Theater, Konzerte und Feste im Internierungslager
Paul Schmidt hat in seinem Erinnerungsbuch einige Fotos
und Programmzettel von Theateraufführungen aufbewahrt.
Das mit großem Aufwand selbst organisierte kulturelle
Leben spielte für die Internierten offenbar eine
ebenso wichtige Rolle wie bei ihren Vorgängern, den
Kriegsgefangenen.
Ein
Konzertprogramm des "Großen Lagerorchesters" mit
romatischen Komponisten. Das "Theater am Frauentor" war in
der Baracke 1 untergebracht, die sich nach dem Lagerplan direkt am Haupttor des
Internierungslagers befand; gegenüber lag die
Frauenklinik des Lazaretts (Bild vergrößern).
Bei
den "Zaunkönigen", die ihr Programm auf diesem Blatt
vorstellen, dürfte es sich um eine Kabarettgruppe
gehandelt haben (Bild
vergrößern).
Eine
weitere Veranstaltung: "Die Zaunkönige geben durch
Zeitzeichen eine Diagnose ohne Therapie" (Bild vergrößern).
Ein
Bühnenfoto des "Zaunkönige"-Ensembles (Bild vergrößern).
Eine
Szene aus einem Programm der "Zaunkönige" (Bild vergrößern).
Die
Aufführung von "Hokuspokus" fand in der Baracke 31
statt, die nach dem Lagerplan im
Frauenblock lag (Bild
vergrößern).
Das
Theaterstück "Der Raub der Sabinerinnen",
aufgeführt vom "Theater am Frauentor Moosburg". Auch
die Frauenrollen wurden von Männern gespielt. (Bild
vergrößern).
Ein
Szenenfoto aus dem "Raub der Sabinerinnen" (Bild vergrößern).
Eine
Szene aus Friedrich Schillers "Räubern" (Bild vergrößern).
"Der Hexer" (Bild
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"Die tote
Tante" (Bild
vergrößern).
Ein Blick
auf die Marionettenbühne mit dem Stück "Der
Geiger" (Bild
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Ein
Gruppenfoto von einer Weihnachtsfeier im Jahr 1947 (Paul
Schmidt stehend, Dritter von rechts). Im Hintergrund der
geschmückte Christbaum (Bild vergrößern).
Quellen:
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