Rudolf Hecker |
den 3.4.46
Meine Lieben!
In der Hoffnung daß Ihr ds. Zeilen
erhaltet, teile ich Euch mit, daß
z. Zt. noch immer schlechtes Wetter
ist. Sollte ich Glück haben, dann
führt mein Weg zunächst
zu Rudi Richter und dann zu
Johann Jakobs. Wann werde ich
endlich zu [!] Hause kommen
können, ich habe bald genug
von der weiten Welt gesehen
und kann sehr, sehr viel einmal
später so Gott will erzählen.
Ich wünsche Euch Allen von
Herzen alles Gute. Hofft mit
mir auf ein baldiges Wie-
dersehen. In großer Sehn-
sucht Euer Vati
Schreibt bitte nach hier,
ich warte so sehnsüchtig auf Post.
Quelle:
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