Im Spiegel der Presse 2005 |
Highlights
einer Online-Story Vor zehne Jahren Bürgernetz Weihenstephan in Moosburg gegründet |
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Moosburg aktuell 09.11.2005 |
Moosburg. Bescheiden feiern in diesen Tagen eine Handvoll "Web-Raum-Pioniere" ein kleines Jubiläum: Zusammen mit dem Bürgernetz Weihenstephan werden die Webseiten von Moosburg Online im November 2005 zehn Jahre alt. Mag der Anlass historisch gesehen auch klein erscheinen, die weitreichenden Veränderungen , die durch den Anschluss einer ganzen Region an das weltweite Datennetz Wirklichkeit geworden sind, eignen sich durchaus für eine kleine Würdigung. Vor zehn Jahren, am 3. November 1995, wurde in Moosburg ein "Bürgernetz" ins Leben gerufen, das später seinen Namen in "Bürgernetz Weihenstephan" änderte und am 12. Februar 1996 nach Freising umgezogen ist. Festzuhalten bleibt jedoch: Das Bürgemetz war und ist ein Moosburger Verein, der im November 1995 seine ersten Seiten erstellt und im Probebetrieb online gestellt hat. Weitere Stationen folgen: Im Juli 1996 geht der Freisinger Server ans Netz, wodurch die Moosburger Seiten nun weltweit verfügbar werden, und zwar ab Ende März 1997 unter der Domain www.moosburg.org auch in Englisch. Die Entwicklung des neuen Mediums ist rasant. Die Web-Pioniere verbringen Tage und Nächte, um sich schlau zu machen über neue Techniken, neue Formen des Webdesigns sowie über gesellschaftliche und juristische Konsequenzen aus der weltweiten Vernetzung. Im November 1997 erhalten die Moosburger Seiten ein neues Erscheinungsbild: Die Marke "Moosburg Online'' ist geboren. Als erste Bildungseinrichtung tritt am 26. März 1998 die Realschule dem Bürgernetz bei und betreibt eine eigene Website. Es folgen Gymnasium, Hauptschule und Volkshochschule. Ein bedeutendes Kapitel der Online-Story beginnt am 7. Angust 1998 mit der Erstellung der ersten Seiten über das Kriegsgefangenenlager Stalag VII A. Aus der Veröffentlichung unter http://www.moosburg.org/info/stalag/index.html in Deutsch und Englisch, später dann auch in Französisch und Russisch, entwickelt sich über die Jahre eine der bekanntesten Sammlungen von Zeitzeugenberichten ehemaliger Kriegsgefangener. Dank der engagierten Mitarbeit des Bürgernetzes Tschuwaschien entsteht sogar eine russische Version. Im September 1998 präsentiert sich das Bürgernetz erstmals auf der Herbstschau. 1999 folgen drei weitere Infostände sowie ein weiteres Novum: ein Internet-Veranstaltungskalender, der am 31. Juli 1999 erstmals über das kulturelle Leben in Moosburg informiert. Im September erscheint der Kalender auch in gedruckter Form in Zusammenarbeit vom Moosburger WebTeam und der Stadt Moosburg. Anfang August 2000 richtet das Bürgernetz in der Stadtbücherei Moosburg einen InternetPC-Platz ein, doch dauert es noch bis zum November 2001, bis auch die Stadt Moosburg Mitglied im Bürgernetz Weihenstephan wird. Kurz darauf präsentiert sich auch die evangelisch-lutherische Kirchengemeinde Moosburg mit einer eigenen Website. Im -Oktober 2004 wird der Mietvertrag für einen Teamraum im Haus der Vereine unterzeichnet, in dem das WebTeam Moosburg, das Bürgernetz Weihenstephan und der FiMuS seit 1. Januar 2005 zusammenkommen und arbeiten. Seit 25. März 2005 sind die Seiten von Moosburg Online über www. moosburg-online.de zu erreichen. Als Krönung der ersten zehn Jahre ist für 18. November ein Gründungsfest in Marzling geplant. rk |
Viren
ohne Chane Bürgernetz feiert zehnjähriges Jubiläum |
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Freisinger Tagblatt 29.10.2005 | Freising (dgm) - "Viele
Leute haben nach ihrer Pensionierung
Zeit und wollen etwas Neues lernen. " So kommentierte, Markus
Pöschl, 1. Vorsitzender des Bürgemetzes
Weihenstephan, den
hohen Anteil 60-jähriger in der Mitgliederstatistik.
Doch
fernab aller statistischer Aussagen ist die Zahl vor allem ein Beweis
dafür, dass der Verein seinem Ziel, das Internet
für
alle zugänglich zu machen, seit der Gründung vor zehn
Jahren
ziemlich nahe gekommen ist. Anlässlich dieses Jubiläums luden Markus Pöschl, der 3. Vorsitzende Hans-Peter Wolf und Britta Feldner, einfaches Mitglied, zum Pressegespräch in die Volkshochschule Freising. Sie berichteten sie unter anderem von der schwierigen Anfangszeit und den hohen Kosten für eine adäquate Ausrüstung. "Mit einer Spendenaktion 1997. haben wir 20 000 Euro gesammelt", berichtete Markus Pöschl, "und dieser Betrag hat dann ausgereicht, um mit den ständigen technischen Innovationen der letzten Jahre mitzuhalten." Denn eine zeitgemäße technische Ausrüstung ist ein absolutes Muss für den Verein, der seine Mitglieder nicht nur in Sachen Internet und anderer computernaher Themen berät, sondern gleichzeitig als professioneller Internet-Provider fungiert. 30 Euro pro Jahr kostet die Mitgliedschaft. "Damit liegen wir im Vergleich zu anderen Anbietern im unterem Preissegment", erklärte Britta Feldner. Aber im Gegensatz zu diesen bietet das Bürgemetz noch etliche kostenlose Zusatzleistungen. "Wenn das Mitglied es wünscht, checken wir seine E-Mails auf Viren und löschen diese. Zudem können Mitglieder jederzeit mit Problemen zu uns in die Sprechstunde kommen", erklärte Feldner. 1700 Mitglieder sind mittlerweile registriert, von denen etwa 30 als Berater tätig sind. Jetzt will der Verein einfach noch mehr Mitstreiter gewinnen. Mehr Info zum Bügernetz unter www.weihenstephan.org. |
Schwerer Einstieg ins Internet leicht gemacht | |
Süddeutsche Zeitung 28.10.2005 |
Anmerkung
I:
Im Text dieses Artikel haben sich einige Fehler eingeschlichen. Richtig ist: Britta Feldner und Hans-Peter Wolf sind keine Gründungsmitglieder. Die Supportabende finden jede Woche in Freising und 2 mal monatlich in Moosburg statt. Das kostenlose Surfen für Mitglieder findet ebenfalls in Moosburg einmal im Monat statt ( www.moosburg.org/terminkalender.html ). Anmerkung II: Bitte die Qualität dieses Berichtes zu entschuldigen, es lag leider kein besserer Scan vor. |
Bürgernetz
wird zehn Ankündigung in der Moosburger Zeitung |
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Moosburger Zeitung 21.10.2005 | Moosburg.
Vor zehn
Jahren, am 3. November 1995, entstand das Bürgernetz
Weihenstephan, damals noch als Förderverein
Bürgernetz
Moosburg. Dieses Ereignis feiert das Bürgernetz mit einem
Gründungsfest in großer geselliger Runde am 18.
November in
Marzling. Aus elf Gründungsmitgliedern sind im Lauf der Jahre
knapp 1700 Mitglieder geworden. In den ersten Jahren nach der
Gründung musste der Verein vor allem technische Probleme
lösen. Die Jahre 1998 bis 2000 waren dann durch starkes
Wachstum
während des Internetbooms geprägt. Mittlerweile ist das Bürgernetz eine Institution für Internetbegeisterte und solche, die es werden wollen, denn neben Hilfen für Internetanfänger finden auch Technik-Freaks ihre Spielwiese. Denn auch heute betreibt das Bürgernetz einen großen Teil der Technik selbst. Neben einem Rückblick und Ehrungen wird auf der Jubiläumsfeier auch für den kulinarisehen Bereich gesorgt. Die Partyband "High Fly - Die Gipfelstürmer" sorgt für musikalische Unterhaltung. |
Elisabethenheim
mit Leben erfüllt Vereine präsentieren sich am Samstag von ihrer aktiven Seite |
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Freisinger Tagbaltt 27.9.05 | VON KLAUS KUHN Moosburg - Einen großen Erfolg feierten die Vereine, die im Elisabethenheim eine Unterkunft gefunden und sich zu einem gemeinsam organisierten "Tag der offenen Tür" zusammengeschlossen hatten. Der Besuch war besser als die Verantwortlichen erhofft hatten, und so gab es schon am Mittag überall zufriedene Gesichter. "Pitu Pati'' spielte Weltmusik, und das passte vor allem zum Programm des "Eine-Welt" -Ladens, dessen Organisatoren die Leitung übernommen hatten. Beim Bürgernetz Weihenstephan hielt sich Bürgermeisterin Anita Meinelt lange auf, ließ sich erklären, wie es läuft und fachsimpelte intensiv über unerwünschte Werbe-E-mails, so genannte Spams, und möglichen Schutz davor. Im ersten Obergeschoß saßen die Fachleute des "WebTeams", das in wenigen Wochen sein zehnjähriges Bestehen feiert. Rund 380 Mitglieder zählt der Verein um "Opa Wolf", wie Vorsitzender Hermann Wolf liebevoll genannt wird. Hans Werner "Ossi" Oswald, Leiter der Malschule, empfing die Rathauschefin mit der Frage: "Wann lösen Sie mal ihre Zusage ein, sich malen zu lassen?" Meinelt lachte und verwies auf ihre Sekretärin, die den Terminkalender führe. Auch sonst war die Rathauschefin bestens gelaunt kein Wunder bei dem, was die Vereine auf die Beine gestellt haben. "Ich war nie vorher hier drin. Es ist toll, was die hier geschaffen haben." Der Sozialverband VdK nutzte die Gelegenheit, über seine Arbeit zu informieren, genau wie der Kinderschutzbund, der Spiele organisiert hatte. Schade nur, dass der türkische Verein als einziger nicht mitmachen wollte. Im Laufe des Samstages wurde das Elisabethenheim immer wieder von Trommel-Klängen erfüllt: Ausdauernd spielten die Moosburger ihre Instrumente, vereinigten musikalisch die Kontinente Afrika und Australien, indem sie zu den afrikanischen Percussion-Instrumenten noch ein Didgeridoo, das klassische Musikwerkzeug der Aborigines, der australischen Ureinwohner, einsetzten. |
Reges
Vereinsleben in lebendiger Innenstadt Der erste Tag der offenen Tür im Haus der Vereine war ein durchschlagender Erfolg |
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Moosburger Zeitung 26.9.05 | Moosburg. Bei herrlichem
Spätsommerwetter wurde am Samstag der erste Tag der offenen
Tür im Haus der Vereine (ehemals
Elisabethenheim) zu einem vollen Erfolg. Zufriedene Gesichter, wohin
man auch blickte, zeugten davon, dass das Interesse der
Besucher die
Erwartungen der Veranstalter erfüllte. Aus allen
Gesprächen
mit Vertretern der beteiligten
Vereine, also des Arbeitskreises Eine Welt, des VdK, des
Kinderschutzbundes Moosburg, des AWO-Seniorentreffs, des
Bürgernetzes
Weihenstephan und der Moosburger Malschule ging darüber hinaus
eine große Zufriedenheit
über das neu geschaffene Haus der Vereine im Herzen der
Dreirosenstadt hervor. Bereits vormittags herrschte im Eine-Welt-Laden rege Betriebsamkeit, um die vielen appetitlichen Köstlichkeiten für das Eine-Welt-Frühstück herzurichten. Mit Eintreffen der Worldfolk-Truppe Pitu Pati, die mit einem spontanen Platzkonzert auf dem Wochenmarkt zusätzliche Besucher angelockt hatte, füllte sich der Garten hinter dem ehemaligen Bürgerheim zusehends mit Besuchern, die bei "Moosburger Kaffee" eine beschwingte Eröffnung erlebten. Mit dem Titelsong "Hopfensamba" weihten die fünf Vollblutmusikanten zugleich die neue Vertriebsadresse ihrer gleichnamigen CD im Eine-Welt-Laden ein. Bereits gegen Mittag entwickelte die Sonne eine solche Kraft, dass draußen bevorzugt die Plätze im Schatten aufgesucht wurden, während Pitu Pati im dritten Obergeschoss sehnlichst erwartet wurde, wo zahlreiche Kunstfreunde im Atelier der Moosburger Malschule bei einem französischen Musettewalzer, jiddischer Klezmermusik und einem Wiener Couplet das Tanzbein schwangen und zwischen Statuen und Staffeleien über den Dächern der Dreirosenstadt für echte Boheme-Stimmung sorgten. Im weiteren Verlauf des Tages übernahmen die leidenschaftlichen Trommel- und Djembe-Freunde des Eine-Welt-Ladens die musikalische Gestaltung des Tages. Sie erhielten am frühen Nachmittag Unterstützung von Stadtoberhaupt Anita Meinelt, die in bunter politischer Gesellschaft die Chancen einer kommunalpolitischen Jamaika-Koalition auslotete. Schwarzgrüne Trommelsignale waren weithin hörbar und drangen auch hinauf in den Teamraum des "Bürgernetzes Weihenstephan". Dort kündete den ganzen Tag über reger Andrang vom Vormarsch der weltweiten Vernetzung. Über die gesamten Leistungen, die das Bürgernetz und insbesondere das Team Moosburg Online anbieten, kann man sich an jedem ersten Montag im Monat im Teamraum informieren. Wie bereits vorher angekündigt, beschränkten sich der VdK, der AWO-Altentreff und der Kinderschutzbund bei ihrer Mitwirkung beim Tag der offenen Tür aus personellen und organisatorischen Gründen darauf, den Besuchern ihre neuen Räumlichkeiten vorzustellen. Dabei wurde deutlich, dass alle neuen Bewohner im Haus der Vereine bestens untergekommen sind und von der zentralen Lage im Herzen der Dreirosenstadt profitieren können. Der gemeinsame Aktionstag sollte ja vor allem dazu beigetragen, die Existenz des neuen Hauses der Vereine in der Öffentlichkeit noch bekannter zu machen. Dazu der glückliche Seufzer einer Beteiligten, als gegen 16 Uhr wieder Ruhe einkehrte: "Mei, wär des schee, wenn jeden Samstag so vui Leit kemadn". -rk- |
Tag
der
offenen Tür Vereine erfüllen Elisabethenheim am Samstag mit Leben |
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Moosburger Zeitung 22.9.05 | Moosburg.
Am Samstag
findet im "Haus der Vereine" im
Elisabethenheim an der Thalbacher Straße von 11 bis 16 Uhr
ein
Tag der offenen Tür statt. Dabei stellen sich einige Vereine,
die
in den Räumen des Elisabethenheimes eine neue Heimat gefunden
haben, vor. Ein Rundgang könnte zum Beispiel im obersten Stockwerk beginnen. Hier befindet sich die Malschule Hummitzsch unter der Leitung von Hans Werner Oswald. Die Räume sind während des Tages geöffnet und bieten eine kleine Ausstellung mit Werken der Malschule. Wer möchte, kann den Malern auch beim Portrait oder Stilleben-Zeichnen über die Schulter schauen und dabei ein Gläschen Prosecco genießen. In den Räumen des VdK im ersten Stock kann sich die Öffentlichkeit über die dort angebotenen Dienste informieren. Außerdem kann man sich beim Bürgernetz Weihenstephan beraten lassen. Der Kinderschutzbund kümmert sich mit Spielen um die jüngeren Besucher und stellt dabei die gesamte Angebotspalette vor. Im Erdgeschoss sorgt der Eine-Welt-Laden für das leibliche Wohl. Natürlich kann sich jeder im Eine-Welt-Laden inspirieren lassen und einkaufen. Ein originelles Angebot ist der "Moosburger Kaffee". Auf der Packung sind der Kastulus- und Johannesturm zu sehen, die beiden Wahrzeichen Moosburgs. Mit dem Erwerb des zu fairen Bedingungen hergestellten Produktes wird ein Projekt in Südamerika unterstützt. Zur musikalischen Umrahmung spielt von 11 bis 12 Uhr die Gruppe Pitu Pati. Trommelmusik von Freunden und Freundinnen des Arbeitskreis Eine Welt schließt den musikalischen Teil ab. Bei diesem Angebot wird schnell deutlich, dass es ein guter Entschluss der Stadt war, das Elisabethenheim den Moosburger Vereinen zu überlassen. -mi- |
Internet und PC: Beratung vor Ort | |
Moosburger Zeitung 22.9.2005 | Moosburg.
Auch das Team " Moosburg Online" vom Bürgernetz Weihenstephan
öffnet am Samstag, 24. September, von 11 bis 16 Uhr seinen
Teamraum im Haus der Vereine im ehemaligen Elisabethenheim für
einen Besuch der interessierten Bevölkerung aus Moosburg und
Umgebung. Das Team Moosburg Online, das in wenigen Wochen sein
zehnjähriges Bestehen feiert, stellt bei dieser Gelegenheit
seinen Teamraum im Haus der Vereine und seine bisher geleistete Arbeit
vor. In den letzten Monaten haben die Mitglieder viel Leistung bei der
Renovierung des von der Stadt angemieteten Raumes und bei der
Installation der technischen Einrichtungen erbracht. Umso mehr freut es
nun das Team, dass es nicht nur in Theorie sondern auch in Praxis rund
um das Internet und den PC "vor Ort beraten und helfen kann. Am Tag der offenen Tür bietet das Team neben Beratung und Gedankenaustausch zu den Fragen "Internet und PC", der Vorstellung seiner Vereinsarbeit und Leistungen auch die Möglichkeit, kostenlos an den drei vorhandenen PC im Internet zu surfen, über DSL Downloads zu machen und auf CD zu brennen. Neumitglieder, die ihren Mitgliedsantrag an diesem Tag beim Team abgeben, sind für das Jahr 2005 beitragsfrei. Zu finden ist das Team Moosburg Online im 1. Stock, rechts neben der Treppe. |
Bürgernetz will sich besser verkaufenInternetprovider ist der größte Verein im Landkreis - Komplett neuer Vorstand |
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Freisinger Tagblatt 7.4.2005 |
Freising (af) - Das Bürgernetz Weihenstephan hat nahezu seine gesamte Vorstandschaft ausgewechselt. Die Doppelbelastung des vereinsmäßig organisierten Internet-Dienstleisters wurde der Führungsriege dem Vernehmen nach zu viel. Der scheidende Vorsitzende Erwin Roth und sein Team legten der Versammlung eine detaillierte Leistungsbilanz vor. Ais herausragende Aufgabe im abgelaufenen Geschäftsjahr stellte Roth die Einrichtung eines neuen Server-Systems dar. Der Verein verfügt demnach über Hardware, die dem neuesten Stand der Technik entspricht. Als Herausforderung für die Zukunft sieht Roth nun die Verbesserung des Internet-Auftrittes an. Sein Nachfolger, Erich Zach, ein engagiertes Mitglied seit der Gründung vor zehn Jahren, will die neue Hardware vor allen Dingen auch dazu nutzen, junge Leute für die Arbeit beim Bürgernetz zu gewinnen. "Die können hier was lernen", erklärte Zach. Beispiele aus der Vergangenheit würden zeigen, dass ein Engagement beim Bürgernetz als Sprungbrett für eine berufliche Karriere dienen könne. Darüber hinaus möchte er die Arbeit beim Bürgernetz "effizienter" gestalten. Sein Ziel sei es, mit weniger Aufwand mehr zu erreichen, erklärte Zach. "Abreibungseffekte", wie sie zuletzt festzustellen gewesen wären, gelte es in Zukunft zu vermeiden. Ferner will der Vorsitzende Mitglieder hinzugewinnen. Es gelte vor allem auch diese schneller und besser einzubinden. Zach räumte ein, dass es derzeit an Nachwuchs mangelt. "Wir sind einer größten Vereine im Landkreis", erklärte Zach. Es müsse nach außen hin erkennbar sein, dass man eine Menge zu bieten habe. Als Hauptaufgabe des Vereins sehe er es an, "die Leute ans Internet heranzuführen". Dabei setze er auf Teamarbeit. Unterstützung erhält der neue Vorsitzende von Markus Pöschl und Hermann Rohrmeier. Letzterer war bisher Schriftführer. Die beiden Stellvertreter lösten treibende Kräfte wie Marc von Jaduczynski und Bartholomäus Diewald ab. An Stelle von Rohrmeier führt nun Josef Hausner das Protokoll. Die Aufgaben eines langjährigen Kassiers des Bürgernetzes Weihenstephan, Edmund Osowski, hat Leena Aichele übernommen. |
Aus dem Altenheim superschnell ins InternetBürgernetz-Team nimmt neuen Raum in Betrieb - Regelmäßige Support-Treffen geplant |
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Freisinger Tagblatt 16.2.2005 |
Moosburg (ta) - "Aragorn" , "Bertha" und "Cäsar" heißen drei Arbeitstiere im Dienste des Internet-Vereins "Bürgemetz Weihenstephan". Die Computer stehen im neuen Raum des WebTeams Moosburg und wurden von Team-Leiter Hermann Wolf und seinen Helfern auf diese Namen getauft Die Moosburger Abordnung des landkreisweiten Bürgernetzes will sich nun regelmäßig im ehemaligen städtischen Altenheim St. Elisabeth treffen und dort Mitglieder mit Rat und Tat zur Seite stehen. Die Ausrüstung ist dafür hervorragend. "Vor allem Aragorn und der Farblaserdrucker haben schon gewisse Neidkomplexe ausgelöst", erzählt Wolf schmunzelnd. Und auch für eine heimelige Atmosphäre haben die Bürgernetzler gesorgt: Das ehemalige Schwesternzimmer wurde gestrichen sowie mit neuem Boden und neuen Vorhängen versehen. Nur noch eine kleine Einbauküche wird gesucht. Die Rechner sind über eine schnelle DSL-Leitung mit dem Internet verbunden- bei den Support-Treffen an jedem zweiten und vierten Dienstag im Monat (19.30 Uhr) können die Mitglieder dort surfen. "Opa Wolf“, wie der Moosburger Team-Leiter im Internet genannt wird, und einige weitere Experten zeigen allen Interessierten außerdem die Eigenheiten der Betriebssysteme Windows und Linux und helfen bei Virusattacken. Ferner plant Wolf einen Workshop "Meine Hompage“. Am Herzen liegt "Opa Wolf“ auch der Arbeitskreis "Senioren am Netz". In Absprache mit dem Seniorenbeirat wird der AK wiederbelebt. Das erste Thema soll Internet-Banking sein. Britta Feldner und Hermann Wolf (vorne) führten am Montag den neuen Bürgernetz-Raum vor. Leena und Herbert Aichele lauschten gespannt. Foto: Aichele Kontakt und Infos zum Web-Team unter www.moosburg.org |
Zuletzt bearbeitet am 17.2.2005 vom Team Moosburg Online (E-Mail) |