Im Spiegel der Presse 2000 (1) |
Noch günstiger auf die DatenautobahnBürgernetz bietet Komplettpreis von 2,99 Pfennig pro Minute an / Neuer Vorstand |
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Süddeutsche Zeitung / Freisinger Neueste Nachrichten 13.3.2000 | Von Wolfgang Seemann
[Diesen Beitrag können Sie hier leider nicht mehr lesen, weil sein Autor trotz ursprünglicher Zusage die Wiedergabe untersagt hat (Anm. d. WebTeams)]. |
Erfolgsmasche weitergestricktBürgernetz Weihenstephan geht mit geänderter Mannschaft ans Tagesgeschäft |
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Freisinger Tagblatt 13.3.2000 | Marzling (zz) - Mit einer teilweise neuen
Vorstandschaft geht das Bürgernetz Weihenstephan in die
nächsten Jahre. Dem bisherigen ersten Vorsitzenden Erwin Roth
folgt dessen bisheriger Stellvertreter Bartholomäus Diewald nach.
Zum zweiten Vorsitzenden wurde Markus Pöschl gewählt, der
zuvor das Amt des dritten Vorsitzenden innehatte. Dieses bekleidet nun
Christian Steiner. Kassier bleibt Herbert Aichele, als
Schriftführer löst Marc von Jaduczynski Hermann Riesch ab.
Die ohne Gegenstimme getroffene Wahl der Vorstandschaft war bei der Mitgliederversammlung am Freitag im Saal des Hotels Angermair noch der unkomplizierteste Tagesordnungspunkt. Viel Zeit nahmen die Diskussionen und die Behandlung mancher Zusatzanträge zu einigen Satzungsänderungen und einer Änderung der Nutzungsbestimmung ein. Danach ist beispielsweise die Frist für eine Kündigung nun auf sechs Wochen zum Ende eines Kalenderjahres verkürzt worden, eine kommerzielle Nutzung ist "nur Firmenmitgliedern und Vereinen als Mitgliedern" erlaubt. Im Bericht von Erwin Roth stand vor allem die neue Einwahl-Lösung im Zentrum des Interesses. Der mit "Online Regions" neu geschlossene Vertrag erlaubt eine kommerzielle Nutzung. Die Umstellung erfolgt ab dem 21. März und macht zusätzliche Support-Stunden nötig. Als Support-Leiter wird Reinhardt Ostermeier fungieren. Positives wusste auch Kassier Herbert Aichele zu berichten. Das Finanzvolumen belaufe sich derzeit auf 225000 Mark, das derzeitige Plus liegt bei 140000 Mark. Optimistisch äußerte sich auch der erste Vorsitzende des FIMUS-Vereins Joachim Kühl. Der für Schulungen zuständige FIMUS sei Anfang diesen Jahres wieder belebt worden und werde sich intensiver denn je mit der Schulung befassen. Auch wenn es noch Schwierigkeiten mit den Räumen gebe, sei schon einiges erreicht worden, so Kühl. |
Von virtuellen Baustellen, Nippes und coolen LinksWas die politischen Parteien in Moosburg virtuell zu bieten haben / Junge Union ist vor kurzem online gegangen |
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Süddeutsche Zeitung / Freisinger Neueste Nachrichten 29.2.2000 | Von Niko Firnkees
Moosburg - Die örtliche Junge Union ist vor kurzem online gegangen. Grund genug, einmal das Web-Angebot zu inspizieren und nachzuschauen, was die politischn Parteien an virtuellem Programm zu bieten haben. Soviel vorweg: Nur Jung-Schwarz und Grün bieten brauchbare Internet-Präsentationen. Stichtage bei der Websuche waren der 24. und 26. Februar. "Schön, dass Sie da sind", wird der Besucher der JU-Homepage begrüßt; nach einem Klick auf "Nein zum Volksbegehren" werden weitere Informationen freigegeben. Allgemeines, Adressen und Bilder der Vorstandsmitglieder gehören ebenso zum Info-Teil wie ein Gästebuch, ein virtueller Mitgliedschaftsantrag und ein Link zur Mutterpartei und zur Frauen-Union. Das Bürgerforum und die Cyberumfrage sind derzeit noch virtuelle Baustellen. Ein Souvenir-Shop mit Erst-Preisen in Euro bietet bayerische Jodel-Löwen, Lebkuchenherzen, einen original bayerischen Schimpfsack und allerlei weitere Nippes feil. Als Mann für gewisse Stunden kann sich der JU-ler zudem mit einer diskret bedruckten Boxershort outen. Die Bestellung ist per e-Mail möglich. Die Anordnung wirkt attraktiv, die Farbenauswahl jedoch etwas nüchtern. Pflege bräuchte die Homepage dennoch: Der Eintrag unter "Aktuell" bezieht sich auf den 8. Februar, in "Just for fun" sind neben "Coolen Links" Karikaturen zum Lafontaine-Rücktritt und aus der frühen Schröder-Zeit zu finden. Bei der SPD findet der Interessent auf der Homepage neben den Adressen des Ortsvorstands immerhin drei Links: zur Bundespartei, zum Kreisverband Erding und zu "Bayern SPD regional": Letzteres führt ins Net-Loch, kein gängiger Browser erhält mehr als ein rotes "sorry". Dass die traditionell arbeiterorientierten Genossen mit der Informationstechnologie Schwierigkeiten haben, zeigt das letzte Änderungsdatum: Es ist der 24. Juni 1999. Komplette Fehlanzeige: Ein Link zu den örtlichen oder zumindest den nächstgelegenen Jusos. Die CSU, Mutterpartei des Technologiestandorts Bayern, sieht noch älter aus: Hier fand die jüngste lokale Web-Landschaftspflege am 14. Mai 1999 statt. Links? Zum Bürgernetz, zu "Moosburg online" und - über das Bürgernetz - zur politischen Konkurrenz. Wer bei Bündnis 90/Die Grünen surft, kann sich als Belohnung den "Grünen Bildschirmschoner" downloaden. Im Info-Teil werden Stadt- und Kreisräte dargestellt, eine lange Historie von Hakeleien zwischen der verbliebenen grünen Stadträtin Altenbeck und Bürgermeister Toni Neumaier ist nachzulesen. Am interessantesten an den Bezirkstags-, Landtags- und Bundestagskandidaten der jüngsten Wahlen sind deren e-Mail-Adressen. Dafür kann der grüne Surfer mittelbar alle Parteiinstanzen durchklicken. Auch landkreisintern funktioniert die Datenautobahn: Wer in Moosburg wissen will, was die Freisinger oder Fahrenzhausener Bündnisgrünen machen, kann direkt dorthin surfen. Gleiches gilt für zahlreiche "grüne Links" zu und Adressen von Umweltschutz- und Menschenrechtsorganisationen. Mitgliederwerbung läuft optisch attraktiv über ein Puzzle. Etwas Beschleunigung wäre auf den farblich und grafisch recht attraktiv zusammengestellten Seiten dennoch nötig: Mit dem 23. Februar endet die Aktualität. Virtuelle Nullnummern ohne net-Auftritt sind dagegen die Unabhängigen Moosburger Bürger, Freien Wähler und die ÖDP. |
Veranstaltungskalender |
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Moosburger Zeitung 16.2.2000 | Moosburg. Das "WebTeam" Moosburg im
Bürgernetz Weihenstephan führt im Internet einen "Moosburger
Veranstaltungskalender" unter http://www.moosburg.org/.
Dieser Kalender wird laufend aktualisiert, die Eintragungen in den
Veranstaltungskalender sind für die Veranstalter kostenlos: Auf
der Basis dieses Kalenders gibt die Stadtverwaltung im zweimonatlichen
Rhythmus einen "Moosburger Veranstaltungskalender" in gedruckter Form
heraus.
Die Ausgabe für die Monate März/April wird Ende Februar in Auftrag gegeben und steht dann wieder zur kostenlosen Verteilung in Moosburger Geschäften und Banken bereit. Damit in diesem Kalender möglichst alle öffentlichen Termine enthalten sind, sollen sich alle Veranstalter möglichst bald eintragen. Dafür stehen folgende Möglichkeiten zur Verfügung: per eMail an: (E-Mail-Adresse gelöscht), per Telefon unter: Stadtverwaltung Moosburg, Frau Reitmeier 08761/68413, oder WebTeam Moosburg, Hermann Wolf 08761/8727; per Fax an Hermann Wolf 08761/759508. Redaktionsschluß für diese Ausgabe ist Montag, 21. Februar. |
Internet-KalenderEintragung |
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Freisinger Tagblatt 16.2.2000 | Die vierte Ausgabe des im Internet geführten Moosburger Veranstaltungskalenders für die Monate März und April wird Ende Februar in Auftrag gegeben. Alle Vereine und Veranstalter, die darin präsent sein wollen, werden gebeten, bis Montag, 21. Februar, ihre Termine der Stadtverwaltung unter Tel (08761) 68413 (Reitmeier) oder bei Hermann Wolf unter (08761) 8727 bekannt zu geben. |
Termindruck für Veranstalter |
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Süddeutsche Zeitung / Freisinger Neueste Nachrichten 16.2.2000 | Moosburg - Veranstalter, die mit ihren Angeboten noch in den "Moosburger Veranstaltungskalender" für März und April wollen, müssen sich bei der Stadt oder dem WebTeam melden. Das WebTeam führt im Internet einen Iaufend aktualisierten Veranstaltungskalender (www.moosburg.org). Die Stadtverwaltung gibt auf der Basis dieses Internet-Kalenders alle zwei Monate eine gedruckte Version heraus, die kostenlos verteilt wird. Wer noch eine Veranstaltung zu melden hat, sollte dies per E-Mail (E-Mail-Adresse gelöscht), telefonisch (08761/68413 oder 8727), oder per Fax (08761/759508) tun, und zwar bis Montag 21. Februar. vo |
Internet-Zugang:Surfen in der Stadtbibliothek |
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Süddeutsche Zeitung / Freisinger Neueste Nachrichten 15.2.2000 | Freising - Seit heute kann in der Freisinger Stadtbibliothek "gesurft" werden, nachdem es dort nun einen öffentlichen Internet-Zugang gibt. "Surfen" kann dort jeder, unabhängig davon, ob man Mitglied bei der Stadtbücherei ist. Allerdings müssen sich Benutzer zuvor persönlich oder telefonisch bei der Info-Stelle der Bibliothek (08161/54123) anmelden. Für die Benutzung des Internets wird eine Gebühr von zwei Mark für die erste halbe Stunde berechnet. Jede weitere angefangene halbe Stunde kostet drei Mark. Die Stadt bietet außerdem am Dienstag, 29. Februar, 18 Uhr, einen Internet-Einführungskurs an, der eine Stunde dauert. Die Veranstaltung wird in Zusammenarbeit mit FiMuS, dem Förderverein innovativer Medien und Schulungen, durchgeführt. Teilnehmen können maximal 20 Personen, wobei eine Gebühr von fünf Mark erhoben wird. Anmeldung bei der Info-Stelle der Bibliothek. kv |
Jugendparlament ist im Internet vertretenMoosburger Gremium startet Spendenaktion zur Finanzierung eigener Projekte Moosburg |
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Süddeutsche Zeitung / Freisinger Neueste Nachrichten 9.2.2000 | Moosburg - Das Jugendparlament präsentiert
sich seit kurzem auf einer neuen Homepage unter www.moosburg.org/jup
und wird demnächst auch einen Platz im Heft des Jugendhauses
einnehmen. Dadurch erhofft man sich eine stärkere Akzeptanz in der
Öffentlichkeit.
Während der ersten Sitzung im neuen Jahr forderte der zweite Vorsitzende, Cajetan Neubauer, einen öffentlichen Internetzugang in Moosburg. Die starke Entwicklung des Informationsmediums mache eine Beseitigung dieses Mangels unabdingbar. Auf Grund dessen habe man sich entschlossen, diesen Antrag einzureichen. Als idealen Standort sähe er die Stadtbücherei, da sie für jung und alt gleichermaßen zugänglich sei. Ab sofort werden in der Dreirosenstadt 4000 Flyer in Form eines abgewandelten 20-Mark-Scheines verteilt. Das Jugendparlament will durch ein neues Spendenprojekt verschiedene Ideen der Jugendlichen unterstützen: So sollen beispielsweise neben dem Umbau der Skateboardbahn in der Moosburger Neustadt auch musikalische und kulturelle Veranstaltungen finanziert werden. Die Schirmherrschaft hat Gerd Beubl übernommen, wodurch die Aktion einen offiziellen Charakter bekommt: Der Jugendreferent versprach seine Mithilfe beim Sammeln und überreichte symbolisch die ersten 20 Mark an die JUP-Mitglieder. Die Hoffnung des Parlaments liegt insbesondere auf der traditionell großen Spendenbereitschaft der Moosburger Industriebetriebe. Um auch die Bürger zur finanziellen Hilfe zu motivieren, plant das Jugendparlament, sich durch einen Informationsstand noch stärker publik zu machen. Überweisungeng, aber auch Barspenden werden gerne angenommen und projektbezogen verteilt werden. wjb |
Ehemalige Kriegsgefangene melden sich per E-MailDie neuen Internet-Seiten über das Stalag VII A in Moosburg stoßen auf großes internationales Interesse |
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Süddeutsche Zeitung / Freisinger Neueste Nachrichten 4.1.2000 | Von Wolfgang Seemann
[Diesen Beitrag können Sie hier leider nicht mehr lesen, weil sein Autor trotz ursprünglicher Zusage die Wiedergabe untersagt hat (Anm. d. WebTeams)]. |
Zuletzt bearbeitet am 14.3.2000 vom Team Moosburg Online (E-Mail) |